Seefahrer, Museumteam, Wählergruppe, Aktionskünstler, Chorsänger, Theatermacher, Piloten und Idioten und natürlich Freunde

MMW, Iko Chmielewski, Schulstr. 10, 26316 Varel

22.08.2008

Hallo,
hier unsere Stellungnahme zum Dangast-Antrag

Am Beispiel Dangast wird die Schizophrenie politischer Entscheidungen besonders deutlich. Da pumpt man Jahr für Jahr Steuer Gelder in den Erhalt einer touristischen Infrastruktur ohne wirklich die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen zu hinterfragen, um dann den eisernen Sparwillen durch das Abschalten der Beleuchtung zu dokumentieren. Die MMW hat sich aus Gründen der Verkehrssicherheit und zu Gunsten der Lebensqualität unser Bürger schon immer gegen die Abschaltung der Straßenbeleuchtung gestellt. Auch wenn der Dangast-Antrag ein Armutszeugnis für die Stadt ist, stellen wir uns als einzige politische Kraft hinter den Antrag der Vermieter und Gastronomen. Diese möchten bekanntlich die negativen Auswirkungen auf den Tourismus dadurch mindern, in dem sie die Gebühren für die zusätzlich Beleuchtung des Kurortes in den Nachtstunden selbst bezahlen. Die Dangaster wissen, was sie ihren Gästen schuldig sind. Wer ist der Stadtrat, der engagierten Bürgern das Recht auf Selbstbestimmung abspricht. Die Lampen sind doch Eigentum der Bürger und die Stadt hat kein Monopol auf den Strom. Die seltsame Einträchtigkeit der anderen Parteien wird aus unterschiedlichen Motivationen gespeist. Eine Seite fürchtet eine Ausweitung des Bürgerprotestes, die andere möchte genau dies, um ihre Attacken gegen die Stelle des notwendigen Stadtrates zu begründen.  Unsere Forderung bleibt, die Straßenbeleuchtung aus Sicherheitsaspekten generell wieder einzuschalten.

Mit freundlichen Grüßen

Iko Chmielewski

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